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Vekehrsunfall (20.02.2013)

Vier teils Schwerstversletzte und zwei völlig zerstörte Fahrzeuge sind die Bilanz eines
erneuten schweren Verkehrsunfalls auf der Bundesstraße B 3 bei Höckel.


Dabei waren gegen 15.15 Uhr ein mit drei Personen besetzter PKW VW Passat aus dem Landkreis Heidekreis und ein ebenfalls mit zwei Personen besetzter VW Sharan aus dem Landkreis Harburg frontal miteinander kollidiert. Beide PKW kamen völlig zerstört auf der B 3 zum Stehen. Zwei der drei Fahrzeuginsassen des Passat wurden leicht in dem Fahrzeugwrack eingeklemmt, die Fahrerin des Sharan dagegen wurde in dem völlig zerstörten Fahrzeug massiv eingeklemmt und erlitt schwerste Verletzungen.


Zur Versorgung und Befreiung der Verletzten wurde durch die Winsener Rettungsleitstelle ein Großaufgebot an Rettungskräften zur Unfallstelle entstand.

 

Drei Rettungswagen und der Notarzt des DRK aus dem Landkreis Harburg, ein weiterer Notarzt aus dem Landkreis Heidekreis, ein Rettungswagen aus dem Landkreis Rotenburg sowie Feuerwehren aus Handeloh, Welle, Tostedt und Buchholz rückten an, um die Verletzten zu befreien und versorgen.

 

Aufgrund der Schwere der erlittenen Verletzungen von zwei der vier Verletzten wurden die Rettungshubschrauber Christoph 29 der Bundespolizei aus Hamburg und Christoph 19 des ADAC aus Uelzen zum Patiententransport in Spezialkliniken nachalarmiert.


Während die drei Insassen des Passat relativ schnell aus dem Fahrzeug befreit werden und zwei von ihnen nach einer umfangreichen medizinischen Versorgung Krankenhäusern in Rotenburg und Buchholz zugeführt werden konnten, gestaltete sich die Versorgung und Befreiung der Fahrerin des Sharan weitaus schwieriger. Die Fahrerin des Fahrzeuges war schwer im Fahrzeug eingeklemmt.

 

Durch Feuerwehrkräfte mussten mehrere Rettungssätze parallel eingesetzt werden, um das Fahrzeug zu öffnen, das Fahrzeugdach abzutrennen und das Fahrzeug zu strecken. Zwei Seilwinden mussten eingesetzt werden, um das Fahrzeug so weit auseinander zu ziehen, dass die Schwerstverletzte nach einer Stunde aus dem Fahrzeug befreit werden konnte.


Sie kam mit einem zweiten Rettungshubschrauber nach notärztlicher Intensivversorgung in das AK Harburg in Hamburg.


Auch der dritte Insasse des Passat musste intensivmedizinisch versorgt werden, nach umfangreichen notärztlichen Stabilisierungsmaßnahmen wurde der Schwerstverletzte in das AK St. Georg in Hamburg geflogen.


Durch die Feuerwehren wurden zudem auslaufende Betriebsstoffe abgestreut und der Brandschutz an der Unfallstelle sichergestellt.


Die B 3 blieb für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten für mehrere Stunden voll gesperrt, der Verkehr wurde weiträumig umgeleitet. Die Unfallursache ist unbekannt, die Polizei hat die Ermittlungen hierzu übernommen.