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1960-1984

11.03.1961 Der neue Feuerwehrwagen, ein TSF-T, wird an die Wehr übergeben. Er tat bis 1982 seinen Dienst.
August 1962 Kreiswettkämpfe in Tostedt
1963 kommt es zu einem größeren Einsatz bei einem Wald- und Heidebrand auf dem Grundstück Fedderke, bei dem auch die Wehren aus Tostedt, Welle und Wesel eingesetzt werden.
22.01.1965 Der Gemeindebrandmeister Otto Schlüschen wird aus Altersgründen verabschiedet. Otto Schlüschen war 25 Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr tätig, davon 19 Jahre als Gemeindebrandmeister, er wird von der Versammlung zum Ehrenbrandmeister ernannt. Neuer Gemeindebrandmeister wird Frido Eisenberg, sein Stellvertreter Heinz-Wilhelm Eisenberg. 
10.07.1965 Das Wirtschaftsgebäude des Landwirts Wilhelm Kröger in Inzmühlen gerät durch Heuselbstentzündung in Brand. Es sind insgesamt 27 Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Handeloh in der Zeit vom 10. Juli, 10.40 Uhr bis 12. Juli, 11.00 Uhr im Einsatz. Durch schnelles Eingreifen unserer und der Nachbarwehren aus Buchholz und Wesel kann ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus und angrenzende Gebäude verhindert werden.
19.11.1965 Es kommt zu einem Schadensfeuer bei der Fa. Alois Rheinländer in Höckel.
05.06.1966 und am 10. Juni 1966 Brand in der Schuttkuhle in Höckel.
12.11.1966 Der Viehstall von Emil Hahn brennt. Bei diesem Einsatz nehmen die Kameraden Werner Albers und Jochen Körner ein unfreiwilliges Bad in der Jauchekuhle.
1968 Bereits 31 Kameraden versehen ihren Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr Handeloh.
1969 kommt es insgesamt zu vier Einsätzen, wobei unter anderem am Flidderberg in Höckel 6 Hektar Heide und Teile einer Kieferschonung ein Opfer der Flammen werden.
06.06.1970 Die erste Sirene der Gemeinde Handeloh wird eingeweiht.
19.02.1971 Frido Eisenberg legt sein Amt als Gemeindebrandmeister aus gesundheitlichen Gründen nieder. Hans-Joachim Körner wird als sein Nachfolger gewählt.
1972 wird die Ausrüstung der Wehr durch die Anschaffung einer TS 8 verbessert.
01.07.1972 Auf Grund der Verwaltungsreform werden die Aufgaben des Feuerschutzes auf die Samtgemeinde Tostedt übertragen.
November 1972 Bei der Sturmkatastrophe werden von den Männern der Wehr 528 Stunden für die Aufräumungsarbeiten abgeleistet.
1973 Auf der Generalversammlung legt der bisherige stellvertretende Gemeindebrandmeister Heinz-Wilhelm Eisenberg sein Amt nieder. Zu seinem Nachfolger wird Dieter Pralow gewählt. Auf der Versammlung wird außerdem die Gründung einer Jugendgruppe unter Leitung von Karl-Heinz Meiners beschlossen.
1973 Das Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr fand in Wesel statt.
12.06.1973 Karl-Heinz Meiners gründet, auf Beschluß der Generalversammlung, offiziell die Jugendfeuerwehr und sorgt damit für Nachwuchs in der Wehr.
28.06.1973 Der reetgedeckte Schafstall auf dem Hof des Kameraden Günter Voß brennt vollständig nieder.
07.07.1973 Die Wehr leistet Hilfe bei einem Moorbrand in Wistedt-Vaerloh.
20.10.1973 Der Schafstall des VNP -Verein Naturschutzpark- wird durch ein Feuer vernichtet. Hierbei waren außerdem die Wehren Wesel, Welle, Tostedt und Buchholz eingesetzt.
16.02.1974 Die Wehr wird von "Freiwillige Feuerwehr Handeloh, Inzmühlen und Umgebung" in "Freiwillige Feuerwehr Handeloh" umbenannt.
15.05.1974 Am Bahnübergang in Handeloh verunglückt ein Omnibus. Die Wehr gibt die erforderlichen Hilfeleistungen.
09.06.1974 Die Unterkreiswettkämpfe finden aus Anlaß des 40-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Handeloh in unserem Ort statt.
15.02.1975 Manfred Schröder wird zum neuen stellvertretenden Ortsbrandmeister gewählt.
08.05.1975 Der TLF 15/5 ("Der eiserne Heinrich") wurde in Wuppertal übernommen. Der Wehr gehören in diesem Jahr insgesamt 32 aktive Kameraden und 17 Jugendfeuerwehrleute an.
04.07.1975 14.50 Uhr Beginn des größten Brandeinsatzes in der bisherigen Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Handeloh. Es wird Rauchentwicklung in Richtung Wörme-Inzmühlen gemeldet. Nach Erkundung durch Polizei und der Freiwilligen Feuerwehr Handeloh wird ein Waldbrand im Forst Lohbergen (Wörme - Büsenbachtal) festgestellt. Um 15.40 Uhr wird Alarm für die Freiwillige Feuerwehr und alle Tanklöschfahrzeuge im Umkreis gegeben. Das Feuer hat zu dieser Zeit ca. 6.000qm eines 15-jährigen Kieferbestandes erfaßt. Das Feuer ist gegen 20.00 Uhr abgelöscht, so daß nur noch Brandwachen gestellt werden müssen.
05.07.1975 An diesem Samstag müssen nur Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Um 10.50 Uhr kommt eine erneute Alarmierung. Ein Unterholzbrand bei der Jugendherberge in Inzmühlen muß gelöscht werden.
06.07.1975 Auch an diesem Sonntag werden noch Nachlöscharbeiten im Büsenbachtal durchgeführt.
07.07.1975 Um 15.55 Uhr wird starker Brandgeruch aus dem Gebiet Büsenbachtal gemeldet. Nach Feststellung eines neuen Brandherdes werden um 16.00 Uhr die Wehren Handeloh, Buchholz und Tostedt alarmiert. Um 16.20 Uhr beginnt die Freiwillige Feuerwehr Handeloh mit den Löscharbeiten. Im Folgenden treffen die Wehren aus Buchholz, Tostedt, Dibbersen, Welle, Bendesdorf, Hanstedt, Hollenstedt, Todtglüsingen und Sprötze an der Brandstelle ein und nehmen die Löscharbeiten auf. Gleichzeitig trifft auch der Feuerwehrflugdienst ein. Gegen 16.00 Uhr wird festgestellt, daß das Feuer eine Ausdehnung von 80.000qm hat. Um 17.45 Uhr wird die Brandstelle zum Katastrophengebiet erklärt. Um 18.00 Uhr wird ein Bergepanzer angefordert, der um 20.00 Uhr am Einsatzort eintrifft. Gegen 24.00 Uhr werden alle Fahrzeuge entlassen. Die Tanklöschfahrzeuge aus Handeloh und Tostedt übernehmen mit 15 Feuerwehrmännern die Brandwache.
08.07.1975 Die Wehren sind laufend mit Nachlöscharbeiten beschäftigt, als um 11.00 Uhr ein neuer Brandherd an der Jugendherberge Inzmühlen gemeldet wird. Durch den schnellen Einsatz der Kräfte ist der Brand bereits um 11.15 Uhr unter Kontrolle. Um 13.00 Uhr treffen die Wehren Welle, Holm und Trelde zur Ablösung der Löschkräfte in Wörme-Büsenbachtal ein. Um 15.15 Uhr hat das Feuer die Panzerschneise überschritten. Sofort werden wieder sieben Wehren an die Einsatzstelle beordert.
12.07.1975 Um 17.00 Uhr kann die Brandstelle dem Geschädigten übergeben werden, die letzten Einsatzkräfte rücken ab. Nach insgesamt 9 Einsatztagen sind ca. 6 Hektar Staatsforst und 6,5 Hektar Bauernwald vernichtet. Es wurden bei diesem Brand insgesamt 593 Feuerwehrmänner eingesetzt, die 4.021 Einsatzstunden leisteten und 770.600 Liter Wasser benötigten. Die Wehr Handeloh allein leistete mit 196 Mann und 1.442 Einsatzstunden.
30.07.1975 Wieder brennt der Schafstall des VNP in Inzmühlen. Durch den schnellen Einsatz der Kräfte kann der Schaden jedoch sehr gering gehalten werden.
12.08.1975 Die Handeloher Wehr wird zu einem Waldbrand in Wesel angefordert.
25.08.1975 Die Wirtschaftsgebäude auf dem Hof des Bauern Schmidt werden durch ein Feuer vernichtet.
01.09.1975 Der Schweinestall des Bauern Bruns brennt vollständig nieder.
08.09.1975 An der Kreisstraße nach Welle muß ein Böschungsbrand gelöscht werden.
1976 Die Freiwillige Feuerwehr Handeloh wird in diesem Jahr zu neun Einsätzen gerufen.
04.06.1976 Die Kameraden mußten sich von ihrem treuen, blechernen "alten Heinrich" verabschieden. Das Tanklöschfahrzeug wurde vom Gemeindebrandmeister an die Wehr Welle übergeben.
01.01.1977 Helmut Henck wird neuer Ortsjugendwart, da Karl-Heinz Meiners zum Samtgemeindejugendwart gewählt wurde. Ansonsten braucht die Wehr in diesem Jahr kaum ausrücken.
22.11.1978 Der Unterkunftsraum im "Heidestadion der Freiwilligen Feuerwehr Handeloh" auf dem Gelände des Kameraden Gerhard Schlüschen wird mit einem Fußballspiel gegen die Wehr aus Holm eingeweiht. Im Dienstbericht ist dazu unter "besondere Vorkommnisse" vermerkt: Eigentor des Kameraden Helmut Henck!
1979 In diesem Jahr verzeichnet die Chronik kleinere Einsätze und Hilfeleistungen.
27.04.1981 Die Feuerwehr wurde zu einem Wohnhausbrand in Inzmühlen gerufen.
21.12.1981 Die Wehr wurde zu einem Dachstuhlbrand in Handeloh gerufen. Im Dienstbuch ist hierzu folgendes vermerkt: "Beim Auftauen einer Wasserleitung in einer Abseite/Obergeschoß hatte unser Dorfklempner auch die Holzkonstruktion mit angeheizt. Starke Rauchentwicklung erschwerte die Löscharbeiten auf dem Spitzboden und hinter den Verkleidungen. Die Erklärung des Dorfklempners, das Feuer sei durch einen Schornsteinbrand entstanden, konnte von der Einsatzleitung nicht geteilt werden!"
22.02.1982 Übergabe des neuen Gruppenfahrzeugs LF 8.
05.12.1982 Ein Kellerbrand in der Gärtnerei Schlüschen. Bei diesem gefährlichen Einsatz mußte schwerer Atemschutz eingesetzt werden.
1983 Grundsteinlegung und Richtfest für das neue Feuerwehrgerätehaus in Handeloh.
01.01.1983 Bereits 101 Minuten nach dem Jahreswechsel mußten die Kameraden zu ihrem ersten Einsatz in diesem Jahr ausrücken. Das reetgedeckte Wartehaus auf dem Busbahnhof der Gemeinde Handeloh wird ein Raub der Flammen.
23.05.1983 Der bisher größte Fehlalarm in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Handeloh. Um 0.40 Uhr  wurde die Wehr zu einem angeblichen Feuer in der Jugendherberge Inzmühlen gerufen. Aufgrund der Lage der Jugendherberge wurden sofort mehrere Nachbarwehren alarmiert. Bei diesem Fehlalarm rückten insgesamt 12 Feuerwehrfahrzeuge mit 132 Feuerwehrmännern aus.
11.06.1983 Die Jugendfeuerwehr kann ihr 10-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsfeierstunde begehen.
12.06.1983 Der Kreisjugendfeuerwehrtag wurde mit Kreiswettkämpfen in Handeloh veranstaltet.
1984 Das neue Gerätehaus wird, anläßlich des 50-jährigen Bestehens der Feuerwehr Handeloh, seiner Bestimmung übergeben.
1984

Der Wehr gehören im Jubiläumsjahr insgesamt 39 aktive Kameraden, 3 Kameraden der Altersriege, 17 Jugendfeuerwehrleute und 130 fördernde Mitgliederan.                                               

  Die Kameraden der aktiven Wehr besuchen laufend Lehrgänge der Feuerwehrschule Celle und der feuertechnischen Zentrale Hittfeld. Außerdem werden jährlich 12 Monatsdienste und ein Sicherheitslehrgang abgehalten.                                                                                            

  Zusätzlich nehmen monatlich Kameraden an Funkübungen teil und pflegen die Löschwasserbrunnen in der Gemeinde Handeloh.                                                                                                                               Die Feuerwehr Handeloh ist ausgerüstet mit dem Gruppenfahrzeug LF 8, das mit einer Vorlaufpumpe und einer TS 8/8 bestückt ist. An Bord des Fahrzeugs befinden sich außerdem: 1 Kübelspritze, 4 Preßluftatmer mit Atemschutzmasken, 1 Notstromaggregat mit Beleuchtungssatz, 1 vierteilige Steckleiter,  Schaumlöschmittel und diverses anderes Feuerwehrgerät.

Juli 1984 Das neue Feuerwehrhaus wird eingeweiht. "Damit finden das neue Fahrzeug mit dem hochwertigen Gerät eine ordentliche Unterbringung und die Kameraden der Feuerwehr angemessene Räumlichkeiten für ihre Schulungen und Zusammenkünfte. " Zitat: Bürgermeister  H.-W. Eisenberg im Juli 1984
21.07.1984 Die Jugendfeuerwehren im Landkreis Harburg veranstalten bis 28. Juli ihr Kreisjugendfeuerwehrzeltlager. Während dieser Zeit sind ca. 700 Jugendliche und Betreuer Gast in der Gemeinde Handeloh.
28.07.1984

50-Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr Handeloh.                                                                                                                      

Um 20.00 Uhr beginnt der große Jubiläumsball im Festzelt auf dem Zeltlagerplatz der Jugendfeuerwehr mit den "Benny Boys"